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16. Jan 2018

Hanfsamen: ein echtes Multitalent

Cannabis ist der wissenschaftliche Name für Hanf. Woran sich die einen berauschen, das landet bei anderen auf dem Teller. Hanf ist mittlerweile in aller Munde. Aber ist das neue Superfood wirklich gesund?

Tetrahydrocannabinol (THC) ist der bekannteste und am reichlichsten vorhandene Wirkstoff in Cannabis und ein echtes Multitalent. Ihren Ursprung hat die einjährige Krautpflanze mit den handförmigen Blättern in Zentralasien, wo man seit Jahrtausenden aus den Stängeln Textilien produziert.

Nicht die Blüten, sondern die Samen kommen auf den Teller

Kulinarisch am spannnendsten sind nicht die THC-haltigen Blüten, sondern die harmlosen Samen. Nutzhanfsamen werden speziell für den Lebensmittelmarkt angebaut, schmecken herrlich nussig und sind ganz und gar nicht  berauschend. Die Samen zählen zu den so genannten Ölfrüchten, zu denen auch die Kürbiskerne gehören. Hanfsamen sind richtige Vitamin- und Nährstoffbomben und reich an Eisen, Zink, Calcium und Magnesium, aber auch an Vitamin A, B, C, D und E. Hinzu kommt eine geballte Ladung Protein wie sie sonst nur in Fleisch- oder Milchprodukten zu finden ist. Und das Ganze frei von Cholesterin und Transfettsäuren. Ein Traum also, nicht nur für Veganer. Auch das Öl, das aus den Samen gepresst wird, ist mit über 80 Prozent mehrfach ungesättigten Fettsäuren sehr gesund.

Hanfsamen unterstützen beim Sport

Nach einem anstrengenden Training ist die Muskulatur oft übersäuert. Hier wirken Vitamin E und andere Mineralien der Hanfsamen ausgleichend. Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren fördern die Regeneration der Muskulatur, wirken entzündungshemmend und kurbeln die Verdauung an. Die perfekte Unterstützung also beim Abnehmen.

Hanfsamen schützen unsere Zellen

Freie Radikale greifen unsere Körperzellen an und können ihnen schaden. Dies beschleunigt vor allem den Alterungsprozess und führt zu unterschiedlichsten Erkrankungen. Antioxidantien bewahren uns davor und haben eine präventive Wirkung. Im Hanfsamen gibt es eine ganze Menge davon, was unser Immunsystem stärkt und unsere Zellen schützt.

Hanfsamen ganz einfach genießen

Wie Sie ganz einfach von der uralten Kulturpflanze in Ihrem Essen profitieren, zeigen Ihnen nachfolgende Tipps:

Hanfsamenöl als Geheimtipp gegen Falten

Die seltene Gamma-Linolensäure (GLA) gilt mit ihren Antioxidantien als Jungbrunnen für die Haut und ist reichlich in Hanfsamenöl enthalten. Die GLA bildet spezifische Hormone, die für den Stoffwechsel wichtig sind. Mit zunehmendem Alter geht der Anteil im menschlichen Körper zurück, was sich am Hautbild deutlich zeigt. Falsche Ernährung, Alkohol und Stress beschleunigen den Prozess. Hanföl ist mit dem höchsten Anteil an Gamma-Linolensäure der neue Star am Anti-Aging-Himmel, von dem übrigens auch problematische Haut profitiert. Wer neben Hanföl-Kosmetik auch noch reichlich Wasser trinkt, erhält eine schöne und straffe Haut. Die Hautcreme bindet die Flüssigkeit in den Zellen und polstert kleine Fältchen auf.

Hanföl-Maske selbst gemacht

Diese Maske empfiehlt sich am besten für den Abend, wenn sich die Haut regeneriert. Nehmen Sie:

Vermischen Sie Hautcreme, Heilerde und Hanföl zu einem glatten Brei und erwärmen Sie die Masse anschließend im Wasserbad. Dann die Hanfölcreme großzügig auf Gesicht, Hals und Dekolletee verteilen und das Gesicht mit einem feuchten Baumwoll-Tuch abdecken. Lassen Sie die Maske ca. 15 Minuten einwirken und reinigen Sie Ihr Gesicht danach mit warmem Wasser. Und jetzt heisst es genießen: eine rundum gut genährte, pralle Haut.

Ihre Petra Geisser