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30. Mai 2020

Gute Nacht!

Gäbe es eine Wunderpille, die Ihr Leistungsvermögen, Ihre körperliche und mentale Energie steigern, Ihr Immunsystem stärken, den Alterungsprozess aufhalten und Übergewicht verhindern könnte, würden Sie sie nehmen? Sie werden es nicht glauben, aber es gibt sie schon. Ihr Name ist Schlaf!

Forschungsergebnissen zufolge bekommen etwa 74 Prozent der Erwachsenen nicht genügend Schlaf. 46 Prozent leiden unter massiven Schlafstörungen. Auch unregelmäßige Schlafmuster wie sie Führungskräfte aufweisen, die viel und oft reisen, führen zu Schlafdefiziten. Ein reisebedingter Schlafmangel wirkt sich nicht selten auf Ihre Arbeit aus. 23 Prozent der Geschäftsreisenden geben an, sie seien bei einem Meeting eingeschlafen. Andere wiederum bringen nur eine mittelmäßige oder schlechte Leistung, verpassen ein Meeting oder ihren Anschlussflug. 90 Prozent der Gesundheit und unseres Wohlbefindens stützen sich auf einen ungestörten, tiefen und erholsamen Schlaf, der einen ausgeruht und voller Energie in den Tag starten lässt. Schlaf ist eines der physiologischen Grundbedürfnisse des Menschen. Ohne Schlaf kein Sein. Nur, wie schafft man es, abends runterzukommen, abzuschalten und nicht nur einzuschlafen, sondern auch durchzuschlafen?  Nachfolgend finden Sie unsere Tipps:

Regelmäßigkeit ist Trumpf

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Gewohnheiten helfen dem Körper «herunterzufahren». Gehen Sie deshalb am besten immer zur selben Zeit zu Bett und stehen Sie zur selben Zeit am nächsten Morgen wieder auf. Auch am Wochenende. Regelmäßiges Aufstehen zur gleichen Uhrzeit stärkt den natürlichen Biorhythmus und kann zu schnellerem Einschlafen verhelfen. Wenn Sie Ihre Schlafenszeit ändern, wachen Sie oft in der Mitte eines Schlafzyklus auf. Sie fühlen sich dann nur wenig erholt.

Licht aus

Wenn es dunkel wird schaltet unser Körper allmählich in den Nachtmodus und unsere Zirbeldrüse produziert das wichtige Schutz- und Schlafhormon Melatonin. Auch die kleinste Lichtquelle kann dieses Umschalten behindern, was oft unterschätzt wird. Tauschen Sie den digitalen Wecker gegen ein einfaches Gerät mit Batterie, verbannen Sie Smartphone, Tablet oder Fernsehgerät aus dem Schlafzimmer und ziehen Sie sämtliche Vorhänge an den Fenstern zu.

Schlaf in Seitenlage ist gesünder

Vielleicht haben Sie es schon geahnt: Wer gerne auf dem Bauch schläft, leidet öfter unter chronischen Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich. Das seitliche Schlafen ist wesentlich gesünder, nicht nur für den Rücken, sondern auch für unser Gehirn. Wie Studien zeigen, bleibt so auch Gelerntes besser haften und wir erinnern uns über eine längere Zeit.

Wie man sich bettet so liegt man

Fast ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Investieren Sie deshalb in qualitativ hochwertige Matratzen, Kissen oder Daunendecken. Achten Sie auf die Form und Festigkeit, die Dichte des Füllmaterials und antiallergische Stoffe. Manchmal kann alleine ein neues Kissen wahre Wunder bewirken. Probieren Sie es einfach einmal aus!

Bloß keine Aufregung

Vermeiden Sie vor dem Schlafengehen möglichst Beschäftigungen, die Spannungen, Ängste oder Stress verursachen. Verschieben Sie das Lösen von Problemen auf den nächsten Tag und gewöhnen Sie sich besser an eine entspannende Einschlafroutine wie lesen oder beruhigende Musik hören, Yogaübungen oder trinken Sie eine Tasse schlaffördernden  Tee.

Bewegung verschafft Ruhe

Wer drei- bis viermal pro Woche moderaten Sport betreibt, schläft laut Forschungsergebnissen am besten. Damit der Körper genügend Zeit hat, in den Schlafmodus umzuschalten, sollten zwischen Bewegung und Schlafenszeit einige Stunden liegen. Nur dann gelingt es uns auch, zu entspannen und in der Nacht neue Kraft zu tanken.

Autogenes Training hilft beim Einschlafen

Das autogene Training wurde vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt. Er nannte sein Verfahren «konzentrative Selbstentspannung», und diese Entspannung der Muskulatur war die Grundlage seiner Psychotherapiemethode. Die Ruhe entsteht Schultz zufolge durch die Muskelentspannung und die dem Gehirn in dieser Form mitgeteilte Meldung: «In der Peripherie herrscht Ruhe». Nehmen Sie sich die nötige Zeit und konzentrieren Sie sich ganz auf die Übung:

https://www.youtube.com/watch?v=-tlo6lPYTFw

Manchmal helfen auch alle guten Vorsätze nichts und wir kommen einfach nicht zu ausreichend Schlaf. Beginnen Sie Ihren Tag dann am besten mit Wechselduschen, trinken Sie viel Wasser mit frischer Zitrone und setzen Sie auf proteinhaltige Lebensmittel wie Jogurt, Mandeln, Fisch oder Huhn. Und sollten Sie trotzdem nicht in Schwung kommen, empfehlen wir ein Powernapping. Ein maximal 20-minütiges Schläfchen ist dann ein richtiger Energiespender und hat keinen negativen Einfluss auf Ihren nächtlichen Schlaf.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Nachtruhe und einen erholsamen, tiefen Schlaf!

Ihr SMOOVE Experten-Team