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30. Okt 2020

Sorgen Sie für Wohlfühl-Momente in Ihrem Zuhause

Das Arbeiten im Homeoffice ist für viele von uns zur täglichen Realität geworden und damit auch ein sitzender Lebensstil. Doch der menschliche Körper ist dazu bestimmt, sich zu bewegen und keiner von uns wird mit steifen Muskeln und ungelenkig geboren. Wer nur noch sitzt und sich kaum bewegt, dem fehlt es irgendwann an Kraft, Stabilität und Beweglichkeit der Gelenke. Zum Glück ist  unser Körper in der Lage, sich selbst zu korrigieren, sobald er wieder anfängt, sich richtig zu bewegen. Es gibt viele Dinge, die zu unserem Wohlbefinden beitragen. Gerade dann, wenn die Zeiten besonders stressig sind, sollten wir wieder vermehrt auf unsere innere Stimme hören und auf die Signale, die uns der Körper schickt.

Die Gefühle einfach mal laufen lassen

Wer seine Emotionen am Arbeitsplatz zeigt, gilt oftmals als unprofessionell oder einfach nur schwach. Und schwache Menschen sind keine Gewinner. Dabei machen Gefühle unser Leben einfach reicher, sie immer unter Kontrolle zu halten, kostet viele Menschen einen hohen Preis. Denn jedes Mal, wenn wir eine Emotion unterdrücken, schaffen wir ein kleines Minenfeld, das uns irgendwann um die Ohren fliegt. Wer jetzt im Homeoffice arbeitet, der sollte sich erlauben, auch mal starke Gefühle zu empfinden. Suchen Sie sich dazu einen ruhigen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen, schliessen Sie die Augen und atmen Sie tief durch. Wenn es ein schönes Gefühl ist, werden Sie bemerken, dass Sie ganz von alleine lächeln. Ein trauriges dagegen bringt uns ganz natürlich zum weinen, wenn man sich intensiv damit beschäftigt.

Wer sich mit seinen Gefühlen im Moment ihres Entstehens auseinandersetzt, wird bald feststellen, dass er sich viel stärker mit sich selbst verbunden fühlt. Ein angenehmes Gefühl, das man voll und ganz empfindet, nimmt zu. Eine negative Emotion, die man akzeptiert, löst sich irgendwann von alleine auf und man wird frei davon. Indem man sich ganz auf seine Gefühle einlässt, beruhigt sich der Geist, man lebt im Augenblick und ist wacher.

Tanzen ist Leben

Diverse Studien haben gezeigt, dass Tanzen ein körperliches und geistiges Wohlbefinden auslöst. Aber ganz ehrlich, dafür brauchen wir keine wissenschaftlichen Ergebnisse, das haben wir fast alle schon einmal erlebt. – Gerade jetzt fällt es uns manchmal schwer, einfach Spass zu haben und das Leben erscheint uns viel zu ernst. Das können Sie ändern, indem Sie zwischendurch in Ihren vier Wänden einfach mal tanzen. Nehmen Sie sich zwischendurch zehn Minuten Zeit, suchen Sie sich einen Song, bei dem es in den Beinen juckt, drehen Sie die Lautstärke bis zum Anschlag auf und tanzen Sie ab, was das Zeug hält. Wer nicht alleine tanzen mag, holt sich einfach etwas Gesellschaft ins Wohnzimmer: https://www.youtube.com/watch?v=hT_nvWreIhg

Zu viel Essen lähmt den Geist

«Hara hachi bu», eine alt-japanische konfuzianische Weisheit lautet, dass man mit dem Essen aufhören soll, wenn der Magen zu 80 Prozent voll ist. Es macht uns bewusster, wie viel wir essen. Wenn wir nicht darauf achten, was wir unserem Körper zuführen, vernachlässigen wir unsere Bedürfnisse und die Gier übernimmt das Steuer. Dann essen wir nicht nur zu viel, sondern oft auch das Falsche, was eine Art Esskoma auslöst und der Autopilot ist nicht weit. Durch das Zubereiten kleinerer Speisen bekommen wir viel eher das Gefühl, was wirklich notwendig ist, um unseren Hunger zu stillen. Oft verwechseln wir auch Durst mit Hunger, also trinken Sie viel Wasser und meiden Sie raffinierten Zucker und Alkohol. Völlerei und zuckerhaltige Lebensmittel lösen einen Zustand aus, in dem es schwer ist, wach zu bleiben. Zu viel auf einmal zu essen lähmt den Geist, Zucker putscht ihn kurzfristig auf und beides bringt Sie aus dem Gleichgewicht.

Einfache Bewegungen fördern die Verdauung

Wer unter Verstopfung leidet, greift schnell mal zu einem Abführmittel, was die Darmträgheit zusätzlich verstärken kann, da der Körper dadurch grosse Mengen an Flüssigkeit und Mineralstoffen verliert. Helfen Sie Ihrem Darm durch einen gezielten Wechsel zwischen Muskelanspannung und -entspannung auf die Sprünge, ideal ist zum Beispiel das Radfahren im Liegen. Auch Laufen kann sehr hilfreich sein, denn dabei wird der Darmbein-Lenden-Muskel aktiviert. Die wichtigste Grundlage für eine gesunde Verdauung ist ein geregelter Tagesablauf, bewusste Pausen, ausreichend Bewegung, genügend trinken  und eine ballaststoffreiche Ernährung.

Eine hohe Schlafqualität fördert das Glück

In Studien fand man heraus, dass Menschen, die nicht schlafen konnten, oftmals entweder zu früh oder zu spät ins Bett gegangen sind und sich ihr Körper nicht ihren Zeitplänen anpassen konnte. Ihr Schlafrhythmus wurde anderen Notwendigkeiten untergeordnet, zum Beispiel mussten sie früh aufstehen, um die Kinder zu versorgen, zur Arbeit gehen oder mit dem Hund die erste Gassirunde drehen. Doch in unserem Gehirn befindet sich eine innere Uhr, die uns sagt, wann wir müde und wann wir wach sind. Sie steuert das, indem sie die Freisetzung bestimmter Hormone zu bestimmten Tageszeiten stimuliert, so wie die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Eine einfache Verschiebung des Tagesablaufs kann Ihnen helfen, besser zu schlafen und am Tag leistungsfähiger zu sein.  Wer seinem natürlichen Schlaf-Wach-Muster folgt, lebt im Einklang mit seiner Biologie und alles geht leichter von der Hand. – Finden Sie Ihren eigenen Rhythmus, indem Sie eine Woche lang dann einschlafen und aufwachen, wenn Ihnen danach ist und lernen Sie, Ihre innere Uhr zu regulieren. Das funktioniert natürlich am besten im Urlaub.

Wadenkrämpfe in der Nacht lassen sich vermeiden

Wer zu intensiv trainiert, kann seine Nervenbahnen reizen, was wiederum zu Muskelkrämpfen führt. Wenn Sie beim Sport stark schwitzen, ist dies oft auf einen Mangel an Natrium oder Magnesium zurückzuführen. Achten Sie deshalb auf ein magnesiumreiches Mineralwasser mit mindestens 100 mg Magnesium pro Liter. Treten bei Ihnen Wadenkrämpfe während der Nacht und im Ruhezustand auf, ist auch in diesem Fall meistens ein Magnesiummangel daran schuld. Stehen Sie auf und stützen Sie sich mit beiden Händen gegen eine Wand und dehnen Sie in Schrittstellung Ihre verkrampfte Wade kräftig durch. Zur Vorbeugung planen Sie am besten regelmässig grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide aus Vollkorn in Ihre Ernährung mit ein und meiden Sie vor allem Alkohol, denn er begünstigt die Ausscheidung von Magnesium.

Mit Lavendel in den Entspannungsmodus

Wer abends nur schwer runterkommt, dem empfehlen wir ein ausgiebiges Bad. Füllen Sie die Wanne mit hautverträglich warmem Wasser, lösen Sie eine Handvoll Epsom Salz und eine halbe Tasse Baking Soda darin auf. Für einen angenehmen Duft sorgen einige Tropfen Lavendelöl. Epsom Salz ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das aus Magnesium und Schwefel besteht. Im englischen Epsom wurde es erstmals in Salzbergwerken entdeckt. Dieser Schatz der Natur gilt als Geheimtipp und ist auch bei Hollyoodstars sehr beliebt. Die Kombination aus Wärme und Mineralien wirkt nicht nur gut gegen aufkommende Erkältungen, sie hat vor allem eine entgiftende Wirkung, reduziert Stress und macht unsere Haut streichelzart. Nach 15-20 Minuten mit klarem Wasser abspülen und dann auf dem Sofa mit der Decke einkuscheln oder direkt in den Schlafmodus hinübergleiten.

Stark belastende Ereignisse wirken nicht nur auf die Seele, sondern auch auf den Körper. Achten Sie deshalb gut auf sich und sorgen Sie immer wieder für Ihre Wohlfühl-Momente!

Alles Liebe,

Ihr SMOOVE-Experten-Team