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28. Feb 2021

Wer sich am Morgen bewegt, kommt leichter durch den Tag

Bewegung ist das erste Glück am Morgen, besonders dann, wenn der Rest des Tages stressig wird. Es ist eines der besten Mittel, um Dauerstress abzufedern, das belegen eindeutig Studien aus den USA. Wer sich direkt am Morgen bewegt, startet mit einem gewaltigen Vorsprung in den Tag, denn das Licht der Sonne trägt uns einfach leichter durchs Leben. Wenn es am Himmel leuchtet, zieht es uns unwiderstehlich nach draußen in die Natur. Zahlreichen Studien zufolge bestimmt das Sonnenlicht nicht nur unsere innere Uhr, es ist auch eng an unser psychisches Wohlbefinden geknüpft. Das wohlige Gefühl, das die Sonne bei vielen Menschen bewirkt, haben wir den Glückshormonen Endorphin und Serotonin zu verdanken. Durch Lichtsignale, welche die Augen an das Gehirn weitergeben, werden sie ausgeschüttet. Aber auch unsere Haut kommt dabei auf Touren, sie beginnt damit, Vitamin D zu bilden, das einzige Vitamin, das der Körper selbst produzieren kann. Ausserdem soll es eine schützende Wirkung auf das Immunsystem haben. Vitamin D produziert der Körper jedoch nur, wenn die Haut ungeschützt der Sonne ausgesetzt ist. Wer eher zu blasser Haut neigt, bei dem reichen 15-20 Minuten direkte Sonnenbestrahlung aus. Die Dosis macht auch hier das Gift. Bedingt durch den Klimawandel nimmt die Anzahl der Sonnenstunden jährlich zu, doch zu viel UV-Licht bedeutet Stress für die Haut, deshalb sollten wir sie richtig schützen. Je höher, desto besser gilt bei lichtempfindlicher oder nicht vorgebräunter Haut.

Gehen Sie nach draußen – am besten täglich

Die Pandemie zerrt mit all ihren Beschränkungen und Unsicherheiten an unseren Nerven und schlägt uns aufs Gemüt. Vorbei sind die Zeiten, als die eigenen vier Wände vor allem ein Rückzugsraum waren.  Heute nutzen wir unseren Wohnraum auch als Homeoffice, Kita und Klassenzimmer. Ein Grund mehr, immer wieder mal nach draußen zu gehen und regelmäßige Pausen einzuplanen. Wer sich ständig nur in der Wohnung oder im Haus aufhält, wird schneller müde, unruhig und gereizt, bis hin zu depressiven Verstimmungen. Dies zeigt sich besonders am Ende der Wintermonate. Was also tun, wenn der ganz alltägliche Wahnsinn keinen Ausschalter hat? Diese Tipps können helfen:

Im Sommer genügen bereits 5-10 Minuten Mittagssonne, um den Vitamin-D-Speicher zu füllen. In der Winterzeit brauchen wir mindestens doppelt so lange. Ein gezieltes, zeitlich begrenztes Einwirken von Sonnenlicht kann nicht nur die körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen, sondern auch die Konzentration. Wer sich nonstop hellem, blauen Licht aussetzt, riskiert massive Auswirkungen auf den circadianen Rhythmus, die zeitlich festgelegten und immer wiederkehrenden Abläufe in unserem Körper. So können zum Beispiel Schlafstörungen entstehen.

Wer ständig auf den Bildschirm starrt, vergisst seinen Körper

Die Arbeitswelt verlangt vielen Menschen eine derart hohe Konzentration ab, dass sie ihren Körper ganz vergessen und nicht spüren, wann es Zeit für eine Pause ist. Irgendwann sind die Muskeln chronisch so versteift, dass sich sogar die Statik der Wirbelsäule verändern kann.  Eine bessere Körperwahrnehmung kann dabei helfen, Anspannungen zu erkennen, bevor es zu zermürbenden Schmerzen kommt. Bei Kopf- und Rückenschmerzen spielen Stress und Konflikte eine große Rolle, aber auch Perfektionismus erzeugt Druck. Wer sich jede halbe Stunde den Wecker stellt oder den Bildschirmschoner entsprechend einstellt, kann sich zwischendurch fragen, wie er sich gerade fühlt und seine Körperhaltung prüfen. Immer wieder mal aufstehen, Dehn- und Streckübungen, Yoga oder eine kurze Meditation können dabei helfen, Verspannungen und Muskelverhärtungen vorzubeugen. Wichtig dabei ist, kurze Unterbrüche bewusst einzuplanen.

Das richtige Licht am richtigen Ort

Dort, wo wir die meiste Zeit verbringen, sollte es hell, freundlich und einladend sein. Mit dem richtigen Licht können wir eine Arbeitsatmosphäre schaffen, mit der wir uns wohlfühlen, wobei Tageslicht immer bevorzugt wird. Kunstlicht sollten wir so gestalten, dass es Farben nicht verfälscht und das gesamte Umfeld natürlich wirken lässt. Für die Arbeit am Bildschirm ist eine Beleuchtungsstärke von etwa 300 lx optimal, für das Lesen am Schreibtisch werden 600 lx empfohlen. Eine Raumbeleuchtung, die die Aufmerksamkeit auf den Arbeitsplatz lenkt und von Störquellen ablenkt, soll sogar die Produktivität erhöhen. Probieren Sie es einfach mal aus oder lassen Sie sich von Fachleuten beraten.

Licht hat eine immense Bedeutung für den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen und die Steuerung der Hormone. Gehen Sie deshalb, wann immer möglich, hinaus ans Tageslicht und am besten in die Natur. So unterstützen Sie Ihre Gesundheit am besten.

Ihr SMOOVE Experten-Team